Cushing Syndrom beim Hund

Susanne Fussnegger

Das Cushing-Syndrom bei Hunden: Symptome, Ursachen und Behandlung!! 

 

Das Cushing-Syndrom, auch als Hyperadrenokortizismus bekannt, ist eine 

hormonelle Erkrankung, die vor allem ältere Hunde betrifft. Sie entsteht durch eine Überproduktion des Stresshormons Cortisol in den Nebennieren. Cortisol ist wichtig für den Körper, aber ein Übermaß kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. In diesem Blog erfährst du alles Wichtige über das Cushing-Syndrom, wie du es erkennst und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

 

Was ist das Cushing-Syndrom?

 

Das Cushing-Syndrom tritt auf, wenn der Körper deines Hundes dauerhaft zu viel Cortisol produziert. Diese Überproduktion kann durch folgende Ursachen entstehen:

1. Tumor in der Hypophyse (Hirnanhangdrüse):

In etwa 85 % der Fälle ist ein gutartiger Tumor in der Hypophyse für die Überproduktion von Cortisol verantwortlich.

2. Tumor in der Nebenniere:

Ein Tumor in einer der Nebennieren kann ebenfalls zu einer Überfunktion führen.

3. Langfristige Cortisonbehandlung:

Wenn dein Hund über einen längeren Zeitraum Cortison-Medikamente erhält, kann dies ähnliche Symptome wie das Cushing-Syndrom hervorrufen.

 

Symptome des Cushing-Syndroms

 

Die Symptome des Cushing-Syndroms entwickeln sich meist schleichend und können leicht mit anderen Alterserscheinungen verwechselt werden. Typische Anzeichen sind:

Starker Durst und vermehrtes Wasserlassen

Gewichtszunahme und dicker Bauch (Hängebauch)

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